Das 1X1 der Hundeerziehung
- Häufige Fehler bei der Hundeerziehung -
Wenn Ihr Hund nicht macht was er machen soll, bellt oder gar beißt geht das schnell an die Substanz des
Hundebesitzers. Jetzt ist guter Rat teuer und Tipps zur Hundeerziehung Gold wert. Lassen Sie es erst gar nicht soweit
kommen. Hunde erziehen ist kein Hexenwerk. Getreu dem Motto“ was Bellochen nicht lernt, lernt Bello nimmer
mehr” ist es wichtig Regeln der Hundeerziehung frühzeitig und konsequent zu befolgen. Doch auch wenn Ihr
vierbeiniger Wegbegleiter dem Welpenalter bereits entsprungen ist, lernt Ihr Hund jeden Tag dazu. Vermeiden Sie
am besten von Anfang an folgende Fehler bei der Hundeerziehung.
Die Kommandodauerschleife
Hunde haben bekanntlich einen ausgesprochen gutes Gehör. Reagiert er spät oder gar nicht auf ein bekanntes
Kommando, dann liegt das häufig an mangelnder Hundeerziehung. Wichtig ist es jetzt nicht in Hysterie zu verfallen
und verbal mit dem Namen des Hundes oder Kommandos um sich zu werfen. Ein Kommando muss genügen.
Jedes weitere untergräbt Ihre Autorität und ist für die Hundeerziehung kontraproduktiv.
Falsches Timing
Ein Fehler den Hundeneulinge bei der Hundeerziehung häufig unterschätzen ist das richtige Timing. Wenn Sie ihren
Hund erziehen, achten Sie darauf, dass Kommando nicht zu früh zu setzen. Ist der Hund gerade so vertieft, dass er
Sie nicht mitbekommt oder ignoriert holen Sie ihn entweder aktiv aus der Situation oder warten mit ihrem
Kommando so lange, bis Sie sich seiner Aufmerksamkeit gewiss sind. Bei der Hundeerziehung ist es wichtig, das
gewünschte Verhalten sofort mit Leckerlies oder einer kurzen aber intensiven Aktivität mit dem Lieblingsspielzeug.
Bestätigen Sie Ihren Hund zu spät, verknüpft er das Verhalten nicht mit der Belohnung und er Erziehungseffekt
verpufft.
Ressourcenverteilung
Sie lieben es Ihren Hund zu verwöhnen und überhäufen ihn mit frei zugänglichen Spielzeug, Leckerlies,
Kuscheleinheiten und vielem mehr? Was macht Sie dann noch interessant oder gar zum Chef? Ein knappes Gut ist
bei der Hundeerziehung von großer Bedeutung. Wenn Sie Ihrem Hund alle Ressourcen frei zur Verfügung stellen,
kann Ihr vierbeiniger Mitbewohner alle seine Triebe selbst befriedigen ohne dafür das geringste für Sie tun zu
müssen. Das macht Sie praktisch zum Mitbewohner Ihres Hundes und nicht zum Rudelführer. Nutzen Sie die
Ressourcen lieber effektiv zur Hundeerziehung. Sie können beispielsweise die tägliche Futterration beim
Hundetraining als Bestätigung verteilen, anstatt es ihrem Hund auf dem Silbertablet zu servieren.
Mangelnde Konsequenz
Auf dem Hundeplatz haben Sie den Hund Ihrer Träume und zu Hause nimmt er Ihnen die Bude auseinander? Ein
Zeichen für mangelnde Konsequenz. Hundeerziehung findet auch dann statt, wenn Sie nachgiebig sind. Ihr
Hund kann durchaus verschiedene Situationen und Personen unterscheiden und passt sein Verhalten entsprechend
an. So wird aus dem perfekten Wegbegleiter bei der Hundeschule, ein Leinenziehendes Energiebündel bei der
heimischen Stadtrunde.
Falsche Signale
Hunde kommunizieren im Rudel fast ausschließlich nonverbal. Warum sollte das im Umgang mit Ihnen anders sein?
Wenn Sie Ihren Hund erziehen, verknüpft Ihr Vierbeiner Verhaltensweisen mit verbalen und nonverbalen Signalen.
Es fließen also bewusste Kommandos über Sprache und Handzeichen ein. Häufig kommen unbewusst weitere
hinzu wie: Klangfarbe, Mimik, Gestik und auch Gerüche. So wird aus Bello entweder ein aufgabenlösendes
Mathegenie oder ein Befehlsverweigerer. Um Problemen aus dem Weg zu gehen, empfiehlt es sich auf Gesten zu
trainieren, mit klarer Zielsetzung Kommandos zu geben und akustische Signale nur in Ausnahmefällen zu nutzen.
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Andreas Sawallisch
Charlottenlust
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