Bindung zum Hund aufbauen

- 5 Tipps damit Sie und Ihr Hund ein Team werden -

Mit einem Hund zusammenzuleben fördert eine enge Bindung. Man macht gemeinsam viel durch und im besten Fall hält die tierische Beziehung ein Hundeleben lang. Hier einige Tipps um die Beziehung frisch zu halten:

1. Nicht so viel sprechen

Sprachkommandos sind Silber, nonverbale sind Gold. Sicher in manchen Situationen geht es nicht ohne ein knackiges Sprachkommando wie “sitz” oder “bleib”. Doch oft äußern Hundebesitzer ganze Befehlsketten. Glauben Sie nicht? Typisches Beispiel: “Bodo komm, bleib sitzen”. Ein Ausspruch, der im Eifer des Gefechts schnell über die Lippen geht! Doch was soll Bodo nun eigentlich tun? Kommen, bleiben, sitzen oder doch alles auf einmal? Kommandos sollen eindeutig sein. Handzeichen helfen Ihnen dabei und unterbinden gleichzeitig unerwünschte Übertragungsfehler wie z.B. die Stimmlage. Denn auch die gibt in der Hundebeziehung den Ton an.

2. Gedanken lesen

Nein Sie müssen jetzt keine übernatürlichen Gaben entwickeln. Vielmehr sollen Sie ganz genau beobachten und daraus Rückschlüsse über die Gemütslage Ihres Vierbeiners schließen. Auskunft über die Gedankenwelt Ihres Vierbeiners erhalten Sie u.a. von Rute und Ohren, dem Nackenfell, der Gangart sowie der Körperspannung, dem Blick und vieles mehr. Studieren Sie die Körpersprache Ihres Hundes! So können Sie präventiv agieren, anstatt nur auf Fehlverhalten zu reagieren.

3. Nicht gleich an die Decke gehen

Rudelführer sind stets Herr(chen) der Lage! ...und wenn Sie es mal nicht sind? Dann bewahren Sie Ruhe! Unüberlegtes Handeln kann ungewollte erzieherische Effekte hervorrufen. Beispiel: Wenn Ihr Hund nach einer ungewollten Wildjagd zu Ihnen zurückkommt, dann setzen Sie positive Verstärker! Eine Bestrafung ist kontraproduktiv. Im schlimmsten Fall assoziiert Ihr Hund seine “freiwillige Rückkehr” mit der Bestrafung und vergnügt sich beim nächsten mal umso länger. Auch langfristige Macken lassen sich durch Belohnung abtrainieren.

4. Jemanden kennen, der sich mit Hunden auskennt

Selbst in den besten Partnerschaften schleichen sich irgendwann Marotten ein. Dabei ist es völlig egal, ob es Ihr erster oder fünfter Hund ist. Sowohl Sie als auch Ihr Vierbeiner entwickeln mal mehr, mal weniger einen eigenen Kopf. Dann ist es hilfreich, dass eine außenstehende Person das Zusammenspiel zwischen Mensch und Hund betrachtet und so eingefahrene Muster und unbewusste Körpersignale aufzeigt. Im besten Fall hat diese Person auch professionelle Änderungsvorschläge parat.

5. Schenke Sie Ihrem Hund Aufmerksamkeit

Wann haben Sie eigentlich das letzte Mal Ihre volle Aufmerksamkeit geschenkt? Also ihm ein neues Kommando beigebracht, bestehende gefestigt oder einfach ausgiebig getobt? Machen Sie es sich (wieder) zur Gewohnheit und schenken Sie Ihrem Hund dabei Ihre volle Aufmerksamkeit. Das stärkt die Bindung zu Ihrem Hund ungemein. Packen Sie das Smartphone mal wieder zur Seite, schalten Sie die Musik aus und schenken Sie Ihrem Hund das wertvollste, was Sie zu vergeben haben - Zeit. Mehr TIPPS & TRICKS bei der Hundeerziehung

    

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Bindung zum Hund

aufbauen

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Mit einem Hund zusammenzuleben fördert eine enge Bindung. Man macht gemeinsam viel durch und im besten Fall hält die tierische Beziehung ein Hundeleben lang. Hier einige Tipps um die Beziehung frisch zu halten:

1. Nicht so viel sprechen

Sprachkommandos sind Silber, nonverbale sind Gold. Sicher in manchen Situationen geht es nicht ohne ein knackiges Sprachkommando wie “sitz” oder “bleib”. Doch oft äußern Hundebesitzer ganze Befehlsketten. Glauben Sie nicht? Typisches Beispiel: “Bodo komm, bleib sitzen”. Ein Ausspruch, der im Eifer des Gefechts schnell über die Lippen geht! Doch was soll Bodo nun eigentlich tun? Kommen, bleiben, sitzen oder doch alles auf einmal? Kommandos sollen eindeutig sein. Handzeichen helfen Ihnen dabei und unterbinden gleichzeitig unerwünschte Übertragungsfehler wie z.B. die Stimmlage. Denn auch die gibt in der Hundebeziehung den Ton an.

2. Gedanken lesen

Nein Sie müssen jetzt keine übernatürlichen Gaben entwickeln. Vielmehr sollen Sie ganz genau beobachten und daraus Rückschlüsse über die Gemütslage Ihres Vierbeiners schließen. Auskunft über die Gedankenwelt Ihres Vierbeiners erhalten Sie u.a. von Rute und Ohren, dem Nackenfell, der Gangart sowie der Körperspannung, dem Blick und vieles mehr. Studieren Sie die Körpersprache Ihres Hundes! So können Sie präventiv agieren, anstatt nur auf Fehlverhalten zu reagieren.

3. Nicht gleich an die Decke gehen

Rudelführer sind stets Herr(chen) der Lage! ...und wenn Sie es mal nicht sind? Dann bewahren Sie Ruhe! Unüberlegtes Handeln kann ungewollte erzieherische Effekte hervorrufen. Beispiel: Wenn Ihr Hund nach einer ungewollten Wildjagd zu Ihnen zurückkommt, dann setzen Sie positive Verstärker! Eine Bestrafung ist kontraproduktiv. Im schlimmsten Fall assoziiert Ihr Hund seine “freiwillige Rückkehr” mit der Bestrafung und vergnügt sich beim nächsten mal umso länger. Auch langfristige Macken lassen sich durch Belohnung abtrainieren.

4. Jemanden kennen, der sich mit Hunden

auskennt

Selbst in den besten Partnerschaften schleichen sich irgendwann Marotten ein. Dabei ist es völlig egal, ob es Ihr erster oder fünfter Hund ist. Sowohl Sie als auch Ihr Vierbeiner entwickeln mal mehr, mal weniger einen eigenen Kopf. Dann ist es hilfreich, dass eine außenstehende Person das Zusammenspiel zwischen Mensch und Hund betrachtet und so eingefahrene Muster und unbewusste Körpersignale aufzeigt. Im besten Fall hat diese Person auch professionelle Änderungsvorschläge parat.

5. Schenke Sie Ihrem Hund Aufmerksamkeit

Wann haben Sie eigentlich das letzte Mal Ihre volle Aufmerksamkeit geschenkt? Also ihm ein neues Kommando beigebracht, bestehende gefestigt oder einfach ausgiebig getobt? Machen Sie es sich (wieder) zur Gewohnheit und schenken Sie Ihrem Hund dabei Ihre volle Aufmerksamkeit. Das stärkt die Bindung zu Ihrem Hund ungemein. Packen Sie das Smartphone mal wieder zur Seite, schalten Sie die Musik aus und schenken Sie Ihrem Hund das wertvollste, was Sie zu vergeben haben - Zeit. Mehr TIPPS & TRICKS bei der Hundeerziehung

    

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